Lasst uns froh und munter sein…
Am 6. Dezember 2016 um 9.00 Uhr starteten 44 LandFrauen aus Wankendorf und Umgebung mit dem „Vagabunden“ zum Gänsebratenessen nach Bleckede
- es war köstlich- ein richtiges Nikolausverwöhnessen- einfach lecker.
Eine Weihnachtsfrauengeschichte und ein Weihnachtspunschglas als Geschenk des Hauses rundeten das tolle Essen ab.
Morgens begrüßten uns Ilse und Elke, unsere Reisefrauen, mit einem Nikolaus-„drink“: ...“ein Schluck in the morningtime ist besser als den ganzen Tag gar keinen“.
…Das traf aber nicht zu, - in Lüneburg auf den Weihnachtsmärkten, auch dem kleinen z.B. in der Schröderstraße, gab es reichlich Kakao mit Schuss u.s.w.
Fröhlich beschwingt, meist mit Päckchen oder Weihnachtsdeko beladen- traten wir um 17.00 Uhr die Rückreise an,
gegen 19.00 Uhr waren alle wieder da. Es war schön, danke.
Der diesjährige Reisebericht führte uns am 15.November mit Ulrike Schneider durch Marokko, von der Atlantikküste bis zur Sahelzone. Marokko ist doppelt so
groß wie Deutschland, hat aber nur 33 Mill. Einwohner. 6% der Marokkaner sind über 60jährig. Beeindruckende Fotos von der Natur und den Häusern, die erst auf den 2.Blick in der Landschaft
zu entdecken waren, gaben einen guten Eindruck über das afrikanische Land
wieder. Die faszinierenden Dünenlandschaften und auch die Fotos mit Schneeflächen lassen ahnen, welche klimatischen Unterschiede es dort gibt. Casablanca und Marrakech mit ihren gewaltigen Bauten
und hohen Minaretten sind sehenswert. Ulrike Schneider hat es wieder verstanden mit ihrem Film und der passenden Musik die 20 Zuhörerinnen für sich zu gewinnen.
Am Samstag vor Erntedank haben wieder einige LandFrauen die Wankendorfer Kirche geschmückt.
Für diese Arbeit und die gespendeten Gaben von Markmann Obst und Gemüse, Bäckerei Bosmann und allen nicht erwähnten Personen danken wir ganz herzlich.
Ebenfalls herzlichen Dank an Anneliese und Inge für die schönen Kränze an den Kirchenbänken.
Die Lebensmittel werden der `Plöner Tafel` zur Verfügung gestellt.
Klönen in entspannter Atmosphäre
Das Angebot sich nach der Sommerpause zum Frühstücken und Klönen zu treffen nahmen 32 LandFrauen am 17. September wahr.Das Team vom Hof Viehbrook bot ein umfangreiches Buffet in der historischen Hofdiele.
Gerne nahmen wir noch den Vorschlag einer Hofführung mit Frau Voß-Rahe an, sie rundete den gelungen Vormittag ab.
Am Donnerstag, 18.August fuhren 37 interessierte LandFrauen und Gäste mit Peters Reisedienst nach Eutin zur LGS.
Um 10.30 Uhr begann unsere Führung über das weitläufige Gelände.
Wir besichtigten die vielfältigen Gärten:
Die Kulturgärten mit historischen Themen aus Eutin und der Region, Hausgärten mit neuesten Gartenbautrends, Küchengärten mit alten Obstbäumen (z.B. Kesselbäume, die es außer in Eutin nur noch in
Sanssouci gibt), Gärten der Erinnerung (Kultur und Grabgestaltung als letzte Ruhestätten), Kirchengarten für Andachten und Ruhepole am frischen Wasser.
Die vorhandenen historischen Gebäude und das Schloss sind restauriert und in die Ausstellung gut integriert worden.
Nach dem Rundgang stand uns freie Zeit zur Verfügung um sich zu stärken und auf eigene Faust die Gärten anzusehen.
Um 15.00 Uhr begann die Schifffahrt mit der `Freischütz` auf dem Eutiner See. An Bord schmeckte uns der Kaffee und Kuchen sehr gut.
Gegen 17.45 Uhr waren wir alle wieder in Wankendorf, müde aber rundum zufrieden.
Elkes Verbindung zu Petrus hat wieder hervorragend funktioniert. Das Wetter und die Fahrt waren sehr gelungen.
Vielen Dank an unsere Reisedamen.
Den Unterschied zwischen einen Hering und einen Matjes kennen 44 LandFrauen seit unserer Tagesfahrt nach Glückstadt am 19.Juli.
Henning Plotz, Glückstädter Gastronom, kann durch Wiederaufnahme der traditionellen Matjes-Produktion seit 1995 als „Matjes-Rebell“ und Retter der Matjeskultur angesehen werden.
Er erläuterte uns in seiner Matjes-Manufaktur den mühsamen Weg dieses Traditionshandwerk wiederzubeleben. Die Glückstädter Heringsfischerei begann 1894 mit den ersten vier Heringsloggern.
Die Heringe wurden direkt an Bord verarbeitet und nach dem Schlachten in Salzfässern gelagert. 1969 endete diese Tradition. Nach vielen Versuchen gelang es Henning Plotz aus dem echten Matjes vom
Fang der Heringe vor Norwegens Küste leckere Delikatessen werden zu lassen.
Sie sind ausgezeichnet mit dem GGA Siegel und als echte Spezialität europaweit geschützt.
Die handfiletierten Matjesfilets gibt es in 8 verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Davon konnten wir uns am anschließenden Matjesbuffet in seinem Restaurant „Kandelaber“ in Glückstadts Innenstadt überzeugen.
Nach dieser reichhaltigen und leckeren Stärkung gestaltete jeder den Nachmittag nach seinen Wünschen.
Stadtbummel, ein Spaziergang zur Elbe oder auch gemütliches Kaffeetrinken waren angesagt, und dies bei strahlendem Sonnenschein!
Ilse Blöcker und Elke Bestmann waren wieder mal Garant für schönes Wetter auf ihrer gut organisierten Fahrt. –
Und wie wird jetzt ein Hering zum Matjes?
Ein Matjes ist ein junger Hering, aber keine „Jungfrau“ mehr.
Er muss sich schon mind. einmal fortgepflanzt haben und zum Fangzeitpunkt keinen Ansatz von Milch und Rogen haben.
Vor dem Fang Mitte Mai bis Ende Juni muss er sich genügend Fett durch eiweißreiches Plankton angefressen haben, dann ist er ein Matjeshering und durch die mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren
ein gesundheitsfördernde Delikatesse.
Am 24. Juni starteten wir bei leichtem Nieselregen um 8.00 Uhr mit 41 Personen (34 LandFrauen aus Wankendorf und Bornhöved sowie 7 LandFrauen-Ehemännern) nach
Mecklenburg-Vorpommern.
Unser 1.Ziel Warnemünde lag schon im strahlenden Sonnenschein.
Es ging weiter nach Ribnitz-Damgarten zur Besichtigung des Bernsteinmuseums.
Am späten Nachmittag bezogen wir unsere Zimmer im schönen Ostseehotel Dierhagen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen begann unsere Rundfahrt ZDF (Zingst, Darß, Fischland) mit dem Reiseleiter Peter Voss.
Wir erhielten viele interessante Informationen, während wir durch den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft, den Darßer Urwald und malerische Fischerdörfer
fuhren.
Die Besichtigung des Kunstmuseums in Ahrenshoop, die Schiffskirche und die anschließende Boddenfahrt gehörten mit zum umfangreichen Tagesprogramm.
Auf der Rückfahrt am nächsten Tag besichtigten wir nach der Stadtführung in Stralsund noch das Ozeaneum, um dann noch in Rövershagen auf Karls Erlebnishof
Kaffee zu trinken.
Wir bedanken uns bei Ilse und Elke für diese gelungene und gut organisierte Reise und bei Ingo, unserem sicher fahrenden Busfahrer von der Fa. Dehn, der wirklich zu
empfehlen ist.
Freundschaftsbänder flechten, Schlüsselanhänger knüpfen und Seile an der Reeperbahn drehen-das war das Angebot der LandFrauen Wankendorf und Umgebung am 04.Juni 2016 auf der großen 700 Jahrfeier in Wankendorf auf dem Jahnplatz. Viele große und kleine Besucher fanden den Weg zu unserem Stand , den die neue Flagge mit unserem Logo schmückte. Unter dem schattigen Pavillon fanden sich immer wieder Interessierte zum Knüpfen und Flechten ein, die Aktiveren suchten die Herausforderung im Seilspringen mit selbstgedrehten Seilen aus Sisal und Kunststoffbändern. Jüngere Besuchen nutzen die Gelegenheit sich ein Seil zum Abschleppen von Spielzeugtreckern zu fertigen. Möglich wurde dieses Angebot nur durch die Spenden der Bänder, der Wolle und der Bereitstellung der Reeperbahn, herzlichen Dank! Ein Dank auch an alle LandFrauenmitglieder , die an dem bunten Nachmittag und in der Vorbereitungsphase kreativ und aktiv mit dabei waren. Der Tag wird in Erinnerung bleiben!
Am Dienstag , 31 Mai starteten bei schönstem Sonnenschein 19 LandFrauen mit dem Fahrrad von Schlüters Gasthof nach Bothkamp zum Kulturlehrpfad Hof Siek. Unser Weg führte über Löhndorf, Schönhagen und Lekkerhölken. In Bothkamp wurden sie von den drei ehrenamtlichen Helfern Herrn Lammers, Herrn Schlüter und dem Gründer des Lehrpfads Herrn Wachholz begrüßt. Während einer Führung erläuterten diese die einzelnen Schwerpunkte der Kulturlandschaft: Landwirtschaft damals und heute, nachwachsende Rohstoffe, Kultur-und Wildpflanzen, Jagd-Fischerei- Forst- Imkerei, steinkunde (Entstehung Schleswig-Holsteins) und einem Bodenerlebnispfad (Stiftungsland Dröge Eider). Nach zwei Stunden ging die Fahrt weiter zum Landrestaurant Beeksberg nach Nettelsee, wo die LandFrauen mit Kaffee, leckerer Erdbeertorte und Butterkuchen verwöhnt wurden. Der Rückweg unserer Tour führte über Nettelau, Kielerkamp und Stolpe nach Wankendorf. Die insg. 37 LandFrauen (Fahrrad- und Autofahrer genossen diesen schönen Nachmittag. Ein besonderer Dank gilt Elke Bestmann für die Organisation.
Landfrauen zeigen sich kreativ
Am 19.04.2016 wurden unter fachmännischer Leitung von Linda Letsch Frühlingssträuße gebunden und gesteckt.
Die Frühjahrsblüher wie Tulpen, Narzissen, Ranunkeln u.a. wurden durch Materialien aus Garten und Natur wie Moos, Heu, Zweige von Hartriegel, Birken,
Korkenzieherhasel und vieles mehr, richtig in Szene gesetzt.
Die Schritt für Schritt-Anleitung von Linda Letsch machte es jedem möglich, seinen Frühlingsstrauß zu binden und zu stecken.
Darüber hinaus gab es Kniffe, Tricks und Tipps zum Binden und im Umgang mit Blumen und Pflanzen.
Alle Teilnehmerinnen waren hoch motiviert und kreierten kleine Kunstwerke.
Zu diesem Gesundheitsvortrag am 18.März waren als Referenten Dr. Wenzel, HNO-Arzt aus Preetz, und sein Sohn, der Hörgeräteakustikermeister Jasper Wenzel,
eingeladen.
Dr. Wenzel gab einen Überblick über den Aufbau des Ohres, erklärte die Funktion der Hörwahrnehmung.
Ein weiterer Bereich waren die Erkrankungen des Ohres, z.B. der Hörsturz und der Tinnitus.
Jasper Wenzel wusste aus der Praxis zu berichten, dass die Kunden durchschnittlich 7 Jahre benötigen, ehe sie sich zum Kauf und Tragen eines Hörgerätes
entschließen.
Hörprobleme erkennt man daran, dass grundsätzlich Schwierigkeiten bei Unterhaltungen auftreten, es häufig Bitten um Wiederholungen gibt, die Lautstärke beim
Fernseher und Radio verändert werden. Man fühlt sich dauerhaft gestresst.
Da das Hörzentrum des Gehirnes sich zurückbildet, sollte man mit dem Entschluss ein Hörgerät zu kaufen nicht zu lange warten.
Beide Referenten konnten die Fragen der Zuhörerinnen mit ihrer praktischen Erfahrung beantworten.
So ergänzten sich die zwei Vorträge hervorragend.
Ein Wechsel nach 20 Jahren
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung begrüßte Gaby Kraemer-Tietgen 62 LandFrauenmitglieder sowie den Amtsvorsteher Jörg Engelmann, die Bürgermeisterinnen Silke
Rossmann, Heidemarie Scheel und den Stolper Vertreter Otto Meyer.
Die KreisLandfrauenvorsitzende Doris Hinrichsen und die Referentin Frau Künstler aus Stolpe zählten ebenfalls zu den Gästen.
Die Neuwahl der Kassenwartin war dieses Jahr der wichtigste Programmpunkt.
Nach 20 Jahren (!) wollte Renate Groll dieses Amt in jüngere Hände abgeben.
Für ihre Kassenführung erntete sie wie immer viele lobende Worte, der Verein kürte sie zum „Sparstrumpf mit Herz“.
Margrit Banck führte in ihrer Laudatio an, dass Renate keine Berührungsängste hat, immer sehr herzlich zu allen Mitgliedern ist.
Kurz gesagt, sie ist die Seele unseres Vereines.
Wir danken ihr herzlich für die langjährige ehrenamtliche Arbeit und wünschen ihr viel Spaß für die landfrauenvorstandsfreie Zeit.
Zu ihrer Nachfolgerin wurde einstimmig Hilke Florin aus Wankendorf gewählt.
Etta Hanssen und Frauke Mißfeldt sind die neuen Kassenprüferinnen.
In ihrem Amt als Ortsvertreterinnen für Belau und Stolpe wurden Bärbel Dittrich und Ingrid Meyer einstimmig bestätigt.
Die Regularien verliefen so zügig, dass der Amtsvorsteher in der nächsten Amtsausschusssitzung dies als gutes Beispiel anführen will.
Nach der Kaffeepause nahm uns Theresa Künstler mit auf einen visuellen Rundgang durch Stolpe.
Viele alte Fotos von Häusern des Dorfes, die auch in der neuen Chronik erschienen sind, erläuterte sie.
Es wurde allen deutlich, wie viele Einkaufsmöglichkeiten, Gaststätten und Handwerksbetriebe Stolpe einst hatte.
Der Wandel in den Dörfern ist spürbar.
Nach diesem Ausflug in die Vergangenheit beginnen wir ein neues LandFrauenprogramm unter dem Motto: Mit allen Sinnen durch das Jahr!